Dienstag, 24. März 2015

Pandablues

Autorin: Britta Sabbag
Seiten: 255
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-404-16805-7

Worum geht's?

Manchmal erfüllen sich Wünsche, von denen man nicht wusste, dass sie existieren
Charlotte kann es kaum fassen: Kann es sein, dass ihr Traummann Eric sie betrügt, noch dazu mit einer Sauberfrau? Und ihr Zoo-Praktikum als Pinguin-Pflegerin ist auch irgendwie nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Gut, dass sie sich wenigstens auf ihre Freundinnen Trine und Mona verlassen kann. Bei denen läuft anscheinend alles wie am Schnürchen. Glücklicherweise sind die auch immer da, um Charlotte aus der Patsche zu helfen. Und das ist gar nicht so selten der Fall ...

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Wer ist die Autorin?

Britta Sabbag, geboren 1978 in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaft, Psychologie und Pädagogik in Bonn. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums arbeitete sie sechs Jahre als Personalerin in mehreren großen Firmen. Als die Krise zuschlug, nutzte sie die Chance, um das zu tun, was sie schon immer wollte: schreiben. Heute schreibt und lebt sie immer noch in Bonn.

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Wie fand ich es?

Wieder konnte mich der besondere Charme der Geschichte fesseln: Es ist einfach etwas Nettes für zwischendurch. Dieses Buch behandelt wie der Vorgänger nicht die ganze Welt und kommt auch nicht wahnsinnig tiefsinnig und philosophisch daher, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man sich auf schöne Lesestunden freuen.

Die Charaktere waren noch immer so skurril und liebenswert wie schon im ersten Band. Die Protagonistin Charlotte mag ich immer mehr, genauso wie den kleinen Finn, den Sohn ihrer Freundin Trine. Der kleine ist so ein kleines Nervpaket, aber gleichzeitig wirklich liebenswert. Genauso wie Charlottes Familie, die ja wirklich... völlig absurd und liebevoll gestaltet sind. Ich liebe sie einfach!

Die Handlung ist kurzweilig, die ca. 250 Seiten fliegen nur so vorbei. Der Schreibstil ist angenehm, witzig und obwohl das Buch nicht gerade vor Spannung strotzt, wollte ich immer weiterlesen. Es ist einfach ein friedliches, freches Frauenbuch zum Entspannen.

Die offenen Enden des ersten Bandes, und auch die, die sich in diesem Buch noch ergeben, wurden gut zusammengeführt und zu einem mir sinnvoll erscheinenden Ende gestaltet.

Mit dem Ausgang der Geschichte kann ich so sehr gut leben. Die Dilogie gehört eigentlich nicht zu den Genres die ich gerne lese, konnte mich aber positiv überraschen und mit der meiner Meinung nach sehr gelungenen Situationskomik oftmals zum Lachen bringen.

Jedem, der verworrene Lebensgeschichten, viel Witz und sympathisch skurrile Charaktere mag, dem kann ich diese Dilogie nur empfehlen. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall noch einmal was von Britta Sabbag lesen, könnt ihr mir vielleicht etwas empfehlen?

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