Mittwoch, 20. Mai 2015

Riley: Das Mädchen im Licht

AutorIn: Alyson Noel
Seiten: 192
Verlag: Page & Turner
ISBN: 978-3-442-20383-3

Worum geht's?

Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

Witzig, frech und einzigartig – Riley nimmt es mit jeder verlorenen Seele auf.

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Wer ist die Autorin?

Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit ihren Serien »Evermore« und »Soul Seeker« stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Die Übersetzungsrechte für ihre Bücher wurden bisher in 35 Länder verkauft und auch die Filmrechte schnell vergeben. Alyson Noël lebt in Laguna Beach, Kalifornien.

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Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir vom Page & Turner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

Ich war zuerst sehr skeptisch, ob mir dieses Buch gefallen könnte, da mich die Evermore-Reihe, in der es um Rileys Schwester Evers geht, überhaupt nicht anspricht. Aber es ergab sich, dass ich es mit Sophia zusammenlesen konnte, also habe ich mal angefangen. Ich meine, die rund 200 Seiten die dieses Buch hat, sind schnell weg gelesen.

Zu Anfang war mir die Protagonistin Riley wirklich unsympathisch. Sie wirkte auf mich total aufgedreht, eingebildet und oberflächlich. So stellt sie einen Jungen, der ihr aus irgendeinem Grund (welcher das war, wenn es denn einen gab, weiß ich leider nicht mehr) nicht passte, sofort als Loser hin und bewertet sein Aussehen.

Glücklicher Weise besserte sich ihr Charakter im Laufe der wenigen Seiten. Sie lernte, über ihren Tellerrand hinauszublicken und nicht jeden vorschnell mit Vorurteilen zu bedenken. Diese Entwicklung hat meinen Lesegenuss definitiv gesteigert und mir gefiel die Geschichte mit der Zeit auch immer besser. Gegen Ende mochte ich Riley wirklich, womit ich auf den ersten 50 Seiten nie gerechnet hätte.

Über die anderen Charaktere ist leider nur wenig bekannt geworden, wodurch die blass und austauschbar blieben, und ich hoffe in den nächsten Bänden mehr über die zu erfahren, die in diesem ersten Band zu kurz kamen.

Die Gestaltung der „Welt“ nach dem Tod war sehr… ungewöhnlich, da hätte ich etwas ganz anderes erwartet. Wie mir dieser Ansatz gefällt, kann ich gar nicht sagen. Er bietet auf jeden Fall viele Möglichkeiten und daraus könnte die Autorin noch einiges machen.

Rileys Zukunftsaussichten sind jedenfalls viel versprechend und ihre neue Aufgabe finde ich ziemlich spannend, auch wenn sie die Zwölfjährige sicher noch auf einige Proben stellen wird. Mal sehen, auf welche Geister sie noch treffen wird…

Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen, da die Geschichte mein Interesse wecken konnte und ich neugierig auf die weitere Entwicklung von Riley bin.

 Sterne

Vielen Dank an den Page & Turner Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!

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