Mittwoch, 29. Juli 2015

Oskar Eisbein - Der siebte Kontinent

AutorIn: Smilla Ericsson
Seiten: 214
Verlag: über Amazon veröffentlicht
ASIN: B00QA8AS0I

Worum geht's?

Schlotterheim versinkt im Schnee – und das bedeutet bestes Rodelwetter für Konrad und seinen Freund Steffen. Einen Haken hat die Sache aber: Es ist erst Oktober, und der vorzeitige Wintereinbruch bringt eine Kältewelle ungeahnten Ausmaßes mit sich. Schlotterheim droht einzufrieren! Als dann noch ein Neuer in die Klasse kommt, überschlagen sich die Ereignisse. Oskar ist nämlich aus Alaska und nur da, weil sein Onkel ein Klimaexperte ist, der herausfinden soll, woher die ungewöhnliche Kälte kommt und wie man sie stoppen kann. Was aber geschieht, wenn der Klimaexperte nicht helfen kann? Die Jungs wollen dem Rätsel der Kälte auf eigene Faust auf den Grund gehen. Das ist leichter gesagt als getan, vor allem weil Oskars Nähe kaum auszuhalten ist, denn er hat immer und überall Fische im Gepäck …


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Wer ist die Autorin?

Jahrgang 1967
Smilla Ericsson wurde 1967 in Antwerpen geboren. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften arbeitete sie in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit. "Oskar Eisbein – Der siebte Kontinent" ist das erste Buch, das sie publiziert hat.

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Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von der Autorin zur Verfügung gestellt. <

Schon vor einiger Zeit habe ich dieses tolle Kinderbuch von der Autorin als Rezensionsexemplar bekommen, und jetzt komme ich endlich dazu, eine Rezension dazu zu schreiben.

Obwohl ich eher Jugendbücher lese und aus dem Kinderbuchalter insgesamt eigentlich raus bin, hat mir das Buch durchaus kurzweilige Unterhaltung beschert.
Zuerst musste ich mich an den einfachen Stil erst einmal gewöhnen, doch dann gefiel es mir immer besser, wie die Autorin die Geschichte erzählte. Ihre Art zu schreiben ist sehr angenehm, gerade weil sie wie gesagt einfach und unkompliziert ist.

Die Charaktere waren recht "kindgerecht" einfach gefasst und repräsentierten oft kleine Klischees, wie z. B. die nervige kleine Schwester. Diese Klischees störten aber keineswegs, weil sie so liebenswürdig dargestellt wurden und die Geschichte gut abrundeten. Ich habe auch keine tiefgreifenden Charakterstudien erwartet, sondern hatte einen ganz anderen Anspruch an das Buch, sodass mich das nicht gestört hat. Besonders Oskar Eisbein mochte ich sehr gerne, aber auch unter den restlichen Figuren fand ich niemanden, der mir überflüssig vorkam und den ich gerne aus der Geschichte gestrichen hätte.

Die Geschichte beruht auf einer interessanten Idee, die sehr gut umgesetzt wurde und die Spannung steigerte, da der Leser nicht sofort wusste, was genau vorging und was als Nächstes passieren würde. Was es mit dem Vereisen von Schlotterheim auf sich hat, muss natürlich jeder selbst herausfinden, aber ich kann euch versprechen - es ist eine abwechslungsreiche, spannende Geschichte!

Ich kann dieses Buch nicht nur Kindern empfehlen, sondern auch jung gebliebenen Erwachsenen, die nach netter Unterhaltung suchen!

Sterne

Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an die Autorin Smilla Ericsson!

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