Seiten: 114 (Print)
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (20. Januar 2014)
ISBN: 1494783290
Worum geht's?
Der Mittvierziger Horst-Johann Doblinger gründete die Detektei ‚Das Trüffelschwein‘, um dem Hartz4 zu entfliehen. Neben seiner Arbeit steht er auf Damen jenseits der sechzig, den FC Bayern und seine Secondhand-Gummipuppe ‚Franziska Beckenbauer‘.
Sein erster größerer Fall führt ihn auf Gottes dunkle Pfade. Pfarrer Max Dominikus erhält immer wieder mysteriöse Botschaften, die im Zusammenhang mit gestohlenen Marien-Statuen stehen. Doblinger ahnt dabei noch nicht, dass das mehr mit ihm zu tun hat, als ihm lieb sein kann.
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Wer ist der Autor?
Er liebt das Zuhausesein, das Geschichtenschreiben, Spieleabende und seine beiden Mädels: Freundin Deni und Stieftöchterchen Vivi.
Als Schreiberling passt er in keine Schublade. Das hemmt zwar den Erfolg, bewahrt ihm aber die Lust, das zu schreiben, was ihm auf dem Herzen liegt ...
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Wie fand ich es?
> Dieses Buch wurde mir vom Autor Stefan M. Fischer als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <
Das Trüffelschwein hat mir sehr vergnügte Stunden bereitet,
nur manchmal wurde es einfach zu viel. Zu viel Ulk auf einmal zog manche
Stellen für meinen Geschmack zu sehr ins Lächerliche.
Der Inhalt, der hinter dem Humor eine eher geringe Rolle in der Geschichte innehatte, konnte mich trotzdem fesseln. Zwischen Lachen und Augenverdrehen konnte ich mit überlegen, was es mit dem „Iluminatus“ und den geheimnisvollen Botschaften auf sich hatte, die der Pfarrer bekam. Der Protagonist, Horst-Johann war mir sehr sympathisch, weil er zumeist sehr authentisch und natürlich, wenn auch etwas speziell erschien. Dieses Spezielle nahm aber, wie der Humor, manchmal etwas überhand und ich kaufte dem Autor die Figur nicht mehr so ganz ab.
Mit der Auflösung der Geschichte habe ich so gar nicht gerechnet. Dadurch, dass auf den letzten Seiten die ganze Sache schon gelöst scheint und dann doch noch eine neue, alles über den Haufen werfende Erkenntnis kam, schaffte es die Geschichte mich gleich zweimal hintereinander zu überraschen, was das Buch in meiner Achtung wieder ein ganzes Stück anhebt.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Stefan M. Fischer!
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