Seiten: 264
Verlag: Arena Verlag
ISBN: 978-3-401-06799-5
Worum geht's?
Provokant, schonungslos, stark: Der neue Jugendroman von Alina Bronsky. Wie viel Zerstörung erträgt eine Gesellschaft, eine Familie, ein junger Mensch?
Sie sagen, der Wald ist verboten. Sie fürchten, er rückt immer näher.
Aber du tust alles, um hineinzukommen
Sie nennen sich das Rudel und keiner traut dem anderen. Doch Juli ist froh, dass die abgerissenen Gestalten, die am Rand der Normalität leben, sie überhaupt aufgenommen haben. Nachdem ihr der Zugang zur Welt der Pheen verwehrt wird, hat sie keine Heimat mehr. Schlimmer noch, innerhalb der Normalität wird sie als letzte lebende Phee und gefährliche Mörderin gejagt. Verzweifelt versucht Juli, die Brücken zu ihrem früheren Leben wiederherzustellen. Doch bald muss sie erkennen, dass die Freunde von einst zu Feinden geworden sind und Verrat in der neuen Welt an der Tagesordnung ist.
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Wer ist die Autorin?
Alina Bronsky, Jahrgang 1978, war Medizinstudentin, Werbetexterin und Redakteurin bei einer Tageszeitung, bis sie eines Tages ein Manuskript an drei Verlage schickte und auf Anhieb die Zusage bekam. Ihr Debüt „Scherbenpark” gehörte zu den meist beachteten Debüts des Jahres 2008, wurde für diverse Preise nominiert, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis, und für das Kino verfilmt. Ihr zweiter Roman „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche” stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Die Rechte an Bronskys Romanen wurden in mehr als 15 Länder verkauft, sie erscheinen unter anderem in den USA und Italien. "Spiegelkind" und "Spiegelriss" bezeichnet Alina Bronsky als ihre bisher persönlichsten Bücher.
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Wie fand ich es?
Spiegelkind konnte mich wieder, vielleicht sogar noch etwas
mehr als der erste Band, fesseln. Alina Bronskys durch Klarheit und Einfachheit
bestechender Schreibstil hat mich richtig durch die Seiten gleiten lassen und
ich konnte kaum fassen, dass das Buch schon zu Ende war, als ich plötzlich auf
der letzten Seite ankam.
Juli hat mir ebenfalls fast noch ein Stück mehr gefallen, als in Spiegelkind. Sie war einfach reifer als früher, weil sie einfach Unfassbares durchlebt hat, aber an ihren schlechten Erfahrungen nicht zerbrochen ist, sondern die Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht hat. Diese Entwicklung ist mir positiv aufgefallen, ebenso wie die Spannungskurve, die steiler anstieg als in Teil 1.
Juli hat mir ebenfalls fast noch ein Stück mehr gefallen, als in Spiegelkind. Sie war einfach reifer als früher, weil sie einfach Unfassbares durchlebt hat, aber an ihren schlechten Erfahrungen nicht zerbrochen ist, sondern die Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht hat. Diese Entwicklung ist mir positiv aufgefallen, ebenso wie die Spannungskurve, die steiler anstieg als in Teil 1.
Ich weiß gar nicht - ist die Reihe eine Trilogie oder eine
Dilogie? Hinten steht Trilogie, aber ich hab nirgends etwas von einem dritten
Band gelesen. Erscheint der noch? Wäre schön, wenn mir das jemand beantworten
könnte. Jedenfalls kann ich mit dem Ende auch so leben, obwohl ich mir
gleichzeitig noch mehr wünsche.
Es gibt keinen wirklichen Cliffhanger, sodass ich das Buch beruhigt weg legen kann, nach dem Motto „Es ist nicht Ende gut alles gut, aber ich sterbe nicht vor Spannung“, aber ich will noch mehr von Juli, der Normalität und den Pheen lesen. Diese Geschichte konnte mich fesseln und gut unterhalten und ich konnte mich darin verlieren. Das will ich wieder können - deswegen wünsche ich mir einen dritten Teil.
Es gibt keinen wirklichen Cliffhanger, sodass ich das Buch beruhigt weg legen kann, nach dem Motto „Es ist nicht Ende gut alles gut, aber ich sterbe nicht vor Spannung“, aber ich will noch mehr von Juli, der Normalität und den Pheen lesen. Diese Geschichte konnte mich fesseln und gut unterhalten und ich konnte mich darin verlieren. Das will ich wieder können - deswegen wünsche ich mir einen dritten Teil.
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