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Montag, 18. August 2014

Versprich mir einen Kuss

Autorin: Anna Fricke
Seiten: 212 (Printausgabe)
Verlag: Verkauf durch Amazon Media EU S.à r.l.
ISBN: 1500199540

Worum geht’s?

 Zwei Menschen, verbunden durch eine grausame Fügung.
Julias Glück zerbricht, als sie ihren Mann verliert. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein, bis sie auf Stephan trifft. Eine heilende Verbindung entsteht, doch dann schlägt das Schicksal erneut zu.
Julias Entscheidung, ihrem Mann zu folgen, kann und will Stephan nicht akzeptieren. In einer Zeit voller Schmerz, Angst und Trauer beginnt eine zarte Liebe zu erblühen. Werden die Gefühle stark genug sein, der verzweifelten Julia neue Hoffnung zu schenken?

*****
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer gefühlvollen und nachdenklichen Trilogie, rund um die Themen Liebe, Angst und Tod.

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Wer ist die Autorin?

Anna schreibt seit ihrer Kindheit. Zuerst "Reim-dich-oder-ich-fresse-dich"-Verse, doch dann auch immer mehr zusammenhängende und durchdachte Zeilen. Ihren ersten Veröffentlichungsversuch startete sie mit achtzehn Jahren, bei dem sie dann das erste mal mit DKZ-Verlagen konfrontiert wurde.
Nach mehreren Kämpfen mit Kleinstverlagen und Nieschenverlagen, beschloss Anna selbst ihres Glückes Schmied zu sein und alles auf eigene Kosten zu produzieren. Viel Risiko, viel verantwortung aber auch viel Freiheit prägen seither ihr Autorenleben.

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Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir von der Autorin Anna Fricke als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

Also, erst einmal fand ich die Idee mit Julias Geschichte, dem schicksalshaften Unfall und der Verbindung zu Stephan, sehr gut. Ich konnte die meiste Zeit sehr gut mit Julia mitfühlen und es hat mich sehr getroffen, was ihr so alles passiert ist.
Anna Fricke hat einen angenehmen Schreibstil, der sich schnell lesen lässt. Doch kamen mir manchmal zu viele umgangssprachliche Wörter vor, die ich an diesen Stellen lieber weggelassen hätte. Aber das störte im Lesefluss nicht besonders. Dies tun jedoch die vielen Details an manchen Stellen, wie beispielsweise als Julia Nudeln macht. Das hätte man in einem Satz zusammenfassen können.

Die Chemo-Sache fand ich sehr interessant. Ich kenne mich mit so etwas nicht besonders gut aus, deshalb kann ich nicht sagen, inwieweit das realistisch geschildert ist, aber mir kam es sehr glaubwürdig vor. Die Schmerzen, mit denen das einher gehen muss wurden gut beschrieben und nicht verharmlost, was mir sehr gut gefiel, da ich so besser mit Julia mitfühlen und mich in sie hineinversetzen konnte.

Julia und Stephan mochte ich sehr. Beide haben schon einiges erlebt und mussten einigen Schmerz ertragen, aber haben durchgehalten. Nicht so anfreunden konnte ich mich mit Doc. Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich kam mit ihm nicht klar. Er hat mich einfach oft genervt, warum ist schwer zu sagen.

Das Ende fand ich sehr gelungen! Ich wusste bis zu den letzten Seiten nicht, ob sie es schafft und hab richtig mit gefiebert, weil es für mich so unvorhersehbar war, was passiert.
Im Nachhinein finde ich übrigens auch den Titel wirklich gut gewählt. Er passt zu Buch und Geschichte und hat mich schon motiviert es zu lesen, weil ich wissen wollte, was er bedeutet. 

 Sterne

Vielen Dank an Anna Fricke für das Rezensionsexemplar!

Im Rahmen der geplanten Blogtour zu „Versprich mir einen Kuss“ erfahrt ihr hier übrigen noch einige mehr über die Autorin. Eckdaten und die anderen Blogs auf denen Beiträge dazu erscheinen, gebe ich und auch die anderen auf ihren Blogs, noch bekannt.

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