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Sonntag, 25. März 2018

[Gesehen] Woche 49 - 51

STAR TREK: RAUMSCHIFF ENTERPRISE (Staffel 1 Folge 20 bis Staffel 2 Folge 2)
Nach schon so viel Spaß mit nur einem Bruchteil dessen was das Star-Trek-Universum insgesamt zu bieten hat, bleibt mir eigentlich nur eins zu sagen - Star Trek ist nicht ohne Grund ein Klassiker! Besonders die vielen Nuancen von Mr. Spock lerne ich zu schätzen und ich würde gerne noch mehr von Uhura sehen! Bisher hat mich besonders die Zeitreisefolge sehr überzeugt, ich hoffe noch mehr von dieser Qualität kommen, auch wenn alle Folgen eine wirklich einzigartige, durchdachte Handlung haben und die Figuren in schwierige, aber interessante Konflikte geraten lassen.

BLACK LIGHTNING (Staffel 1 Folge 6 bis Folge 8)
Diese Serie... wow. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich so früh Anissa und ihr Vater quasi gegenseitig konfrontieren und alles herausfinden - insgesamt hätte ich mit der rasanten Entwicklung der Handlung nicht gerechnet, besonders Folge 7 hat sehr unerwartet geendet. Nach wie vor gefällt mir die Familiendynamik im Vordergrund am Besten, sowie die Rolle des Gambi, die ich immer noch nicht durchschauen kann... grr!

ONE DAY AT A TIME (Staffel 2 Folge 1 bis Folge 13)
Diese Serie zu schauen fühlt sich immer ein wenig an, wie nachhause zu kommen. Auch wenn diese Familie mit meiner nichts gemeinsam hat, ist die Geschichte einfach anrührend und... persönlich. Von Rassismus über die Suche nach Liebe bis zum Erwachsen werden, insgesamt fühlen sich die Themen in dieser Staffel noch einmal ernster, einfühlsamer behandelt an als schon in der ersten. Besonders Schneiders und Elenas Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich kann weitere Folgen kaum erwarten! Auch wenn ich kleinere Kritikpunkte habe, beispielsweise am Umgang/der Erinnerung an Kuba vor Fidel Castros Revolution (den ich definitiv nicht in Schutz nehmen will, dennoch war der Diktator vor ihm ebenfalls ein Verbrecher, was ich ein wenig im Ton vermisse, wenn Abuelita von ihrem schönen alten Kuba spricht...) oder mit 9/11 und der... sagen wir Idealisierung von Amerikas Kriegen. Da es immer noch eine amerikanische Serie ist, okay, eben die merkwürdige Art des dortigen Patriotismus, doch es stößt mir ein wenig bitter auf dabei. Aber das einmal ausgeblendet besticht besonders die letzte Folge durch große Emotionalität und es wird Raum gelassen für eine (hoffentlich! hoffentlich!) erfolgende dritte Staffel.

PUSSYTERROR - DIE LIVE-SHOW
Nach der "Pussyterror TV"-Serie musste ich mir natürlich auch noch die Live-Show ansehen, die die gewohnte Carolin-Kebekus-Mischung bietet - gerne mal derb, aber alles andere als dämlich. So sehr sie mit ihrem Image spielt, so ergiebig ist es ihr zuzuhören, egal ob sie über Menstruation oder idiotische Frauenbilder in Beauty-Magazine spricht. Da kann man vieles einfach nur unterschreiben und sie bringt mit ihrer direkten Art immer wieder pointiert und klar auf den Punkt was sie denkt. Und dabei höre zumindest ich ihr wirklich gerne zu!

ALEXA & KATIE (Staffel 1 Folge 1 bis Folge 13)
Auf der Suche nach etwas mehr leichter Unterhaltung, die trotzdem nicht zu kopflos und einfallslos sein sollte, bin ich dann auf diese relativ neue Netflix-Serie gestoßen. Und "Alexa & Katie" ist einfach süß, geht ans Herz und an die Lachmuskeln, und ist eine liebenswürdige Geschichte über Freundschaft und das Zusammenhalten in schwierigen Situationen. Keine typische "Mädchen ist an Krebs erkrankt"-Serie im Sinne von deprimierend und ernst, dennoch wird nicht vor der Ernsthaftigkeit der Thematik zurückgescheut. Sowohl Alexa als auch Katie und ihre jeweiligen Familien habe ich gerne durch ihre Alltagsabenteuer begleitet, und auch durch die weniger alltäglichen. Hoffentlich gibt es auch für diese Serie eine weitere Staffel - schauen, Leute, schauen!

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