Seiten: 349
Verlag: veröffentlich über Amazon
ASIN: B00F6ECU44
Worum geht’s?
Die junge, bodenständige Studentin Melanie lernt in einem Nachtklub einen geheimnisvollen, gut aussehenden, jungen Mann kennen. Schon am ersten Abend passiert etwas Unheimliches. Sie hört ein Gespräch, das es angeblich nie gegeben hat. Ab diesem Moment will sie mit Michael und seinen Freunden nichts mehr zu tun haben, doch es soll ihr nicht vergönnt sein. Er gewinnt ihr Vertrauen und zieht sie immer tiefer in die magische Welt Salzburgs. Die Beziehung mit ihm ist wie ein Vulkan, explosiv, emotional, erotisch und liebevoll. Es scheint, als wäre sein einziges Bedürfnis Melanies Wohlbefinden…
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Wer ist die Autorin?
Eva Maria Klima, studierte Informatikerin, begann während der Kinderbetreuungszeit ihres zweiten Kindes mit dem Schreiben ihres ersten Romans Peris Night Terakon und entdeckte darin ihre große Leidenschaft.
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Wie fand ich es?
> Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von der Autorin zur Verfügung gestellt. <
Es war deutlich im Buch (zumindest für mich) erkennbar, dass die Autorin eine Menge
Fantasie und tolle Ideen hat. In diesem ersten Buch passiert eine Menge, viele
verschiedene Iden wurden aufgegriffen und gut umgesetzt. Doch mir fehlt der…
fließende Übergang, was sicher an dem abgehackten Schreibstil lag. Alles wurde schnell abgehandelt – oder so hat es sich bei
mir während des Lesens angefühlt – und dann sofort zum nächsten Thema
gesprungen. Dadurch kam bei mir an den meisten Stellen keine richtige Spannung
auf, oder ein Gefühl für die Geschichte.
Auch Melanie blieb blass und obwohl das Buch ja aus ihrer
Sicht geschrieben ist, konnte ich zwar ihre Gefühle mitbekommen, aber nicht mit
ihr mitfühlen, ihre Tiefe war... nicht da. Dabei ist sie mir eigentlich, ganz im Gegensatz zu Michael, sehr
sympathisch gewesen, da sie trotz ihrer Beziehung zu ihm immer auf ihre
Unabhängigkeit achtete und selbstständig bleiben wollte. So wünsche ich mir
eine Protagonistin, nur sollte sie nicht wie Melanie oft dennoch immer wieder nachgeben.
Michael hingegen… naja. Vielleicht war er einfach nicht
mein Typ, aber ich konnte ihn nicht leiden. Manchmal hatte ich mehr das Gefühl,
er würde Melanie als Trophäe sehen, nicht als gleichberechtigte Partnerin.
Machte ihn mir nicht unbedingt sympathischer. :)
Positiv müssen unbedingt noch die „Peris“ genannt werden.
Ich hatte von ihnen bisher nur einmal am Rand gelesen, so war es für mich
spannend, mal etwas von dieser ungewöhnlichen Gattung zu lesen. Wer jetzt nicht
weiß was das ist – lest das Buch, dann wisst ihr einiges mehr! :)
Alles in allem ist es eine fantasievolle Lektüre mit viel
Potenzial nach oben gewesen, die mit einer meist sympathischen Protagonistin und
einem unverbrauchten Fantasy-Thema aufwarten konnte. Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiß ich noch nicht, da er immerhin über 400 Seiten und ich gerade wenig Zeit habe... Wenn ich wieder Zeit habe, werde ich ihn lesen, da mich schon interessiert, wie es weitergeht.
Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an die Autorin,
Eva Maria Klima!
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