Donnerstag, 31. März 2016

Was war los im März?

Jaaa... fleissiger gelesen als dieses Jahr habe ich wirklich schon, genauso wie Posts geschrieben. Zurzeit haben bei mir einfach andere Dinge Vorrang. Bald wird sich das allerdings ändern, und dann kommen auch die ganzen überfälligen Posts nach, zum Beispiel mein Bericht zur Buchmesse und die noch ausstehenden Rezensionen.

















GELESEN
- Flavia de Luce 7 (416 Seiten)
- Estep, Jennifer - Spinnenbeute (400 Seiten)
- Freytag, Anne - Mein bester letzter Sommer (368 Seiten)
- Plum, Amy - Von der Nacht verzaubert (400 Seiten)
- Meyer, Kai - Arkadien fällt (448 Seiten)
- Eliot, Anne - Almost (464 Seiten)
- Collins, Suzanne - Gregor 2 (304 Seiten)
- Estep, Jennifer - Frostnacht (448 Seiten)
- Rowling, J.K. - Die Märchen von Beedle dem Barden (112 Seiten)

GESCHRIEBENE REZENSIONEN
- Bradley, Alan - Flavia de Luce 7
- Jordan, Sophie - Infernale [Hörbuch]
- Estep, Jennifer - Spinnenbeute
- Freytag, Anne - Mein bester letzter Sommer
- Riordan, Rick - Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen

Find the Cover Challenge: 3/19
Serienkiller Challenge: 1/12
Insgesamt gelesene Seiten: 3360 Seiten

Freitag, 25. März 2016

Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen

AutorIn: Rick Riordan
Seiten: 496
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-55661-5

Worum geht's?

Wer könnte die griechischen Göttersagen besser nacherzählen als der Sohn des Poseidon höchstpersönlich? Percy Jackson haucht den alten Klassikern turbulentes Leben ein und gibt ganz neue Einblicke in den Alltag auf dem Olymp. Mit einem Augenzwinkern berichtet er unter anderem davon, wie Athene ein Taschentuch adoptiert, Persephone ihren Stalker heiratet und Zeus sie alle umbringt. Ein urkomisches Leseerlebnis für jeden, der Spaß an griechischer Mythologie hat – und für alle anderen garantiert auch!

Quelle (Werbung)

Wer ist der Autor?

Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 40 Länder verkauft worden. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken« und »Helden des Olymp«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.

Quelle (Werbung)

Wie fand ich es?

Wer meinen Blog schon ein wenig länger verfolgt wird sicherlich wissen, dass ich die Percy Jackson Reihe bereits komplett gelesen und auch komplett geliebt habe. Diese Bücher haben meiner Meinung nach alles, was eine gelungene Geschichte braucht - eine spannende Handlung, gut ausgearbeitete Charaktere und die nötige Portion Humor. Vor allem letzteres haben die Abenteuer von Percy im Überfluss, und in den Genuss des witzigen Schreibstils von Rick Riordan kommt man auch in "Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen".

Ich gehöre zu den Menschen, die sich für Mythologie sehr interessieren und auch damit aufgewachsen sind. Man sollte denke ich auch ein gewisses Interesse an den alten griechischen Sagen mitbringen, denn allein vom Witz der Hauptfigur kann auch dieses Buch nicht leben. Aber wer sich darüber im Klaren ist, dass hier weniger Action und Spannung wichtig ist, sondern die Geschichten eher "Wissen" witzig vermitteln, der kann mit dem Buch ganz sicher so viel Freude haben wie ich.

Denn der alte Stoff wird durch Percys ganz besondere Art ihn zu erzählen wieder lebendig, gekonnt mit dem modernen Leben verbunden, und dadurch absolut unterhaltsam. Obwohl ich viele der vorgestellten Geschichten bereits kannte, wurde das Lesen nie langweilig, denn hier und da flossen immer wieder mir neue Zusatzinformationen ein, die mich ebenso wie der Schreibstil an den Seiten kleben und interessiert bleiben ließen.

Rick Riordan hat es dabei geschafft, trotz des humorvollen Erzählens die Geschichte nicht ins Lächerliche zu ziehen, aber sie doch auch jüngeren Lesern schmackhaft zu machen, indem er Vergleiche mit aktuell modernen Dingen und Geschehnissen zieht, sowie zu früheren Abenteuern Percy Jacksons in der Hauptreihe. Ich denke trotzdem, dass man dieses Buch auch ohne das Vorwissen aus den bisherigen Büchern der Reihe lesen kann, auch wenn es mit diesen Kenntnissen meiner Ansicht nach noch ein bisschen amüsanter und schöner zu lesen ist. Ein eher leseunwilliger Bekannter von mir, der bisher nur den ersten Teil von Percy Jackson kennt, hat das Buch nur kurz aufgeklappt und ein Kapitel gelesen, und war ebenfalls völlig begeistert. Das Buch ist definitiv etwas für alle Altersgruppen und auch für Lesemuffel geeignet!

Sehr gut gefallen hat mir auch die Struktur, also der Aufbau des Buchs. Es wurde am Anfang begonnen, und der Autor hat es geschafft, danach alle wichtigeren Götter der Reihe nach zu behandeln, ohne das sich irgendwo innerhalb der Sagen Logiklücken auftaten, obwohl nicht chronologisch vorgegangen wurde. Da der Stoff schon ein wenig... verworren ist, ist das definitiv einerwähnenswerter Pluspunkt!

Ihr seht, ich bin wieder vollkommen begeistert! Obwohl nicht großartig spannend da es keinen direkten "roten Faden" gibt, der durch die Geschichte führt, ein sehr lesenswertes, witzig erzähltes, und interessantes Buch für alle, die sich zumindest ein wenig für die griechischen Göttersagen begeistern können. Ich hoffe die indirekte Fortsetzung des Buchs "Percy Jackson and the Greek Heroes" die bisher leider nur im Englischen erschienen ist, wird ebenfalls bald übersetzt!

 Sterne

Sonntag, 20. März 2016

Mein bester letzter Sommer

AutorIn: Anne Freytag
Seiten: 368
Verlag: Heyne fliegt
ISBN: 978-3-453-27012-1

Worum geht's?

Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen

Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …

Quelle (Werbung)

Wer ist die Autorin?

Anne Freytag, geboren 1982, hat International Management studiert und für eine Werbeagentur gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die Autorin veröffentlichte bereits mehrere Romane für Erwachsene, unter anderem unter ihrem Pseudonym Ally Taylor. Mein bester letzter Sommer ist ihr erstes Jugendbuch. Anne Freytag liebt Musik, Serien sowie die Vorstellung, durch ihre Geschichten tausend und mehr Leben führen zu können.

In diesem Leben wohnt und arbeitet sie derzeit in München – wenn sie nicht gerade in ferne Länder und fremde Städte reist. Manchmal auch nur in Gedanken ...

Quelle (Werbung)

Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Heyne fliegt Verlag zur Verfügung gestellt. <

Geschichten, die so ähnlich wie "Mein bester letzter Sommer" sind, gibt es einige. Geschichten über junge Menschen, die durch Krankheit viel zu früh aus dem Leben gerissen werden - "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green beispielsweise, eines meiner Lieblingsbücher. Da ich solche Romane ab und an recht gerne lese, wollte ich mich auch einmal an diesem Buch versuchen.

Um das gleich zu Anfang klarzustellen, in diesem Buch geht es nicht um Krebs, dafür um eine andere schwere "Krankheit" mit der die Protagonistin Tessa zurecht kommen muss. Die Anzeichen dieser Krankheit und wie sie in den Geschichtsverlauf integriert wurde empfand ich, als medizinisch völlig inkompetent, glaubhaft, ob sie tatsächlich realistisch sind kann ich nicht sagen.
Wie Tessa damit umging, hat mich nicht unbedingt gestört, aber erschien mir einfach... merkwürdig. Würde ich sterben, ich würde versuchen noch alles zu erleben, so viel Leben aufsaugen wie möglich. Die Protagonistin hat sich ganz anders verhalten, passend zu ihrer sonstigen Charakterisierung auf jeden Fall, aber dadurch fiel es mir schwer, mich auf sie einzulassen und in ihre Gedanken einzutauchen.
Oskar gefiel mir soweit ganz gut, allerdings kann ich nicht sagen, dass er einer meiner Lieblinge war. Viel interessanter in der Geschichte empfand ich Larissa, Tessas Schwester, sowie ihre Eltern. Die leider viel zu wenigen Szenen mit ihnen haben mir durchweg gefallen, und die Reaktionen der drei auf Tessas baldigen Tod waren so unterschiedlich wie spannend zu lesen.

Die ganze Geschichte rund um die Reise die Tessa und Oskar unternehmen, hat mir gut gefallen, hätte meines Erachtens aber auch länger sein können. Im Buch gibt es eine liebevoll gestaltete Karte von ihrer Route und auch eine Tracklist mit Liedern, die die Geschichte sehr gut untermalen. Die Tracklist beim Lesen zu hören, kann ich nur empfehlen. Doch mit den besuchten Orten wurde etwas stiefmütterlich umgegangen, und das Gefühl an einem fremden, aufregenden Platz zu sein, war für mich beim Lesen nicht spürbar. Dadurch konnte ich diesen Teil der Geschichte auch nur bedingt genießen, auch wenn er mir im Ansatz sehr gefiel.

Größtenteils beschäftigt sich "Mein bester letzter Sommer" mit der Liebesgeschichte von Tessa und Oskar. Da ich, nach der Lektüre einiger anderer Rezensionen vor dem Lesen darauf eingestellt war, hat mich das auch nicht gestört. Doch teilweise hat es mir gefehlt, dass Tessa auch einmal über etwas anderes nachdachte als Oskar. Immerhin liegt sie mehr oder minder im Sterben, und auch wenn sie sich von ihrer Familie und ihren Freunden irgendwie verabschiedet, kam mir da etwas wenig.

Kommen wir zu einem sehr positiven Punkt - dem Schreibstil. Anne Freytag schreibt flüssig, und zieht einen mit ihren Worten regelrecht in die Geschichte, ein Grund warum ich das Buch trotz meiner Kritikpunkte beinahe in einem Atemzug gelesen habe.

Mein größtes Problem mit der Geschichte war folgendes - ich konnte keine wirkliche Sympathie zu den Charakteren aufbauen. Ja, Tessa und Oskar waren okay, aber ich konnte mich wie weiter oben erwähnt nicht komplett in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen, mir mit ihnen das Herz brechen lassen. Die emotionale Bindung zu ihnen hat leider gefehlt. Ich habe das Buch trotzdem gern gelesen, aber es wird fürchte ich keines bleiben, das mir länger im Gedächtnis und im Herzen bleibt.

Ich hatte erwartet, dass mich das Buch zu Tränen rühren würde - das hat es leider nicht geschafft. Aber vielleicht gelingt es dem Roman ja bei euch. Manche von euch werden Tessa und Oskar bestimmt mehr ins Herz schließen können als ich, weil sie sich besser mit ihnen identifizieren können.
"Mein bester letzter Sommer" ist keineswegs ein schlechtes Buch, aber einfach nicht ganz nach meinem Geschmack. Wer romantische Geschichten mit trauriger Grundstimmung mag, der kann mit dem Buch sicherlich Freude haben!

 Sterne

Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den Heyne fliegt Verlag und das Bloggerportal Randomhouse!

Samstag, 19. März 2016

[TAG] Germany's Next Topbook

Diesen Tag habe ich mittlerweile schon bei so vielen Bloggern gesehen, das ich ihn jetzt endlich auch mal machen muss. Also - Auf in den Kampf! ;)

1. GoSee - Gesehen und ohne große Gedanken in den Warenkorb gepackt

Tahereh Mafi - Ich fürchte mich nicht

Ein wunderwunderwunderschönes Buch meiner Meinung nach, und der Inhalt ist noch weit besser. Eine wirklich empfehlenswerte dystopische Geschichte mit besonderem Schreibstil, facettenreichen Protagonisten und spannender Handlung.

Hier gehts zur Rezension.


2. Black & White - Die zwei Teams der neuen Staffel

Jennifer Estep - Mythos Academy & Elemental Assassin











Zwei meiner absoluten Lieblingsreihen voller Fantasy, Spannung, Humor und tollen Charakteren, die einen so an die Seiten fesseln das man gar nicht mehr aufhören möchte, ihrer Geschichte zu folgen. 

Hier die Rezension zu Band 1 der Mythos Academy,
hier die Rezension zu Band 1 von Elemental Assassin.

3. Heidi: Old but Gold - ein absolutes Highlight von vor einiger Zeit

Liselotte Welskopf-Henrich - Die Söhne der großen Bärin

Schon eine ziemlich alte Reihe, aber definitiv sehr guter Lesestoff für alle, die sich für die Übernahme Amerikas durch die Europäer interessieren, und gerne mal einen anderen Blickwinkel auf diesen Teil der Geschichte werfen wollen. Ich lese die Bücher schon seit meiner Kindheit immer wieder gern, und sie werden nie langweilig. Abgebildet ist hier nur Band 1 "Harka", die Reihe besteht aus insgesamt 6 Büchern.


4. Die Kandidatinnen: Ein vielversprechendes Buch von deinem SUB

Matt Haig - Ich und die Menschen

Gerade erst bei mir eingezogen, wird demnächst noch bei meinen Neuzugängen zu sehen sein. Ich bin schon so lange darum herumgetigert, diesmal konnte ich nicht mehr nur daran vorbeigehen. Das Buch klingt wirklich schön, nach einer ruhigen, nachdenklichen Geschichte, die einen auch nach dem Lesen noch nicht ganz loslässt. Ihr seht, ich habe hohe Erwartungen ;) Hoffen wir mal, das Buch kann ihnen gerecht werden.


5. Innere Schönheit: Tolles Äußeres - noch tolleres Inneres

Romina Russell - Zodiac

Auch hier würde ja das Buch von Frage 1 gut passen, aber auch "Zodiac" ist a) sehr hübsch und hat b) auch einen tollen Inhalt. Obwohl ich zuerst einen weniger guten Eindruck von dem Buch hatte, hat es mich schlussendlich eines besseren belehrt. Ich freue mich schon auf Band 2, der zum Glück schon bald erscheint.

Hier findet ihr meine Rezension zu diesem Buch.


6. Natürliche Schönheit: Auch ohne Schutzumschlag ein Traum

Laini Taylor - Zwischen den Welten












Schön, schöner, am schönsten - das scheint das Motto der Gestalter dieser Reihe zu sein. Ich würde sagen, das sind mit die schönsten Bücher in meinem Regal, und auch diese könnte zu Frage 1 bzw. 5 passen - auch ihr Inhalt ist nur zu empfehlen. Fantasy vom Feinsten, mit sehr originellen Ideen und vielen spannenden Momenten.
Hier könnt ihr euch die Rezension zu Band 1 der Reihe anschauen. 

7. Casting: Ein Buch das ihr gerne casten (haben) möchtet

Victoria Scott - Feuer und Flut

Dieses Buch ist definitiv eines der Bücher, die als nächstes bei mir einziehen werden, wenn es mir über den Weg läuft. Die Geschichte klingt sehr spannend und actionreich, und ich hoffe, ich kann bald selbst erfahren, ob dem wirklich so ist.

8. Fotoshooting: Eine Geschichte die ihr ablichten wollt (z.B. als Film)

Da fällt mir spontan keine ein. Buchverfilmungen werden meistens schlechter als ihr Original, und deshalb will ich das ehrlich gesagt keinem Buch "antun". Es ist einfach sehr schwer, die ganzen Emotionen und Gedanken der Protagonisten dann auf den Bildschirm zu übertragen, und außerdem kann man nie alle Szenen übernehmen, woran dann die Geschichte zumeist leidet.


9. Catwalk: Ein Buch, das auf eurem SUB an allen anderen vorbei läuft

Anne Eliot - Almost

Ebenfalls gerade erst gekauft, werde ich aber jede Minute beginnen. Ich erhoffe mir eine emotionale, nachdenklich machende Geschichte mit Charakteren, mit denen man mitempfinden kann. Ich bin schon gespannt, ob die Geschichte mit meinen hohen Erwartungen mithalten kann...
So, ich tagge mal wieder niemanden. Wer die Fragen ebenfalls beantworten will, nur zu ;)


Es würde mich freuen, wenn ihr eure Antworten in den Kommentaren verlinken würdet, ich bin gespannt darauf, welche Bücher ihr für die Fragen auswählt.

Donnerstag, 17. März 2016

Spinnenbeute

AutorIn: Jennifer Estep
Seiten: 400
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-28074-7

Worum geht's?

Als ehemalige Auftragskillerin hat »die Spinne« Gin Blanco einiges an Erfahrung im Töten vorzuweisen. Doch diesmal ist ihr Ziel niemand Geringeres als Feuerelementar Mab Monroe - die Frau, die einst Gins Familie umbrachte. Dass dieser Mord kein Spaziergang wird, scheint klar. Denn Mab ist nicht nur mächtig, sondern auch skrupellos. Um Gin niederzustrecken, hetzt Mab sowohl ihr als auch auch ihrer kleinen Schwester Bria eine Armee Kopfgeldjäger auf den Hals. Gin ist entschlossen, Mabs Treiben ein für allemal ein Ende zu setzen. Nur zu welchem Preis?

Quelle (Werbung)

Wer ist die Autorin?

Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee. Bei Piper erscheinen ihre Serien um die »Mythos Academy«, »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.

Quelle (Werbung)

Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir vom Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

ACHTUNG! TEIL EINER REIHE! SPOILERGEFAHR!

Als das Buch bei mir nach gefühlten Unendlichkeiten bei mir ankam, habe ich mit meinem Jubelgeschrei sicher sämtliche Nachbarn erschreckt. Nach dem spannenden vierten Band der "Elemental Assassin" Reihe konnte ich kaum erwarten wie es in "Spinnenbeute" weitergeht. Und was soll ich sagen - ich bin nicht enttäuscht worden.

Das Buch ist nicht perfekt, das muss ich zugeben. Zum allerersten Mal sind mir die Wiederholungen am Anfang des Buchs wirklich aufgefallen, über die sich sämtliche Leser seit Band 2 beschweren. Sicher war nicht jeder Satz völlig rund geschliffen, und sicher gab es auch andere Schönheitsfehler, die mir gerade nicht mehr einfallen. Aber das ist der Punkt - sie fallen eigentlich gar nicht ins Gewicht. Auch wenn nicht alles an diesem Buch perfekt ist, der Schreibstil, die umwerfenden Charaktere, die Spannung, die Action... die vielen positiven Punkte machen das mühelos wett.

Die Charaktere finde ich ja schon seit Band 1 unglaublich genial. Gin und ihre kleine, immer noch wachsende Truppe aus Mitstreitern haben einen ganz besonderen Charme, und jede einzelne Figur, egal ob sie zweitausend oder zwanzig Wörter im ganzen Buch spricht, ist mir ans Herz gewachsen. Besonders gut fand ich es, das man auch hier noch ein wenig mehr aus Gins und Mabs Vergangenheit erfährt.
Ich kann in der Elemental Assassin Reihe einfach keinen direkten Lieblingscharakter benennen - sie sind alle wunderbar facettenreich, glaubwürdig und originelle Figuren, und ich habe es auch in "Spinnenbeute" einfach nur genossen, mich mit ihnen in den Kampf gegen Mab zu stürzen. Jennifer Estep gibt ihren Figuren ja häufig einen humorvollen Unterton, was die Stimmung immer wieder aufgelockert und mich des öfteren zum Lachen gebracht hat.

Dieses Buch ist einfach nur atemberaubend gut strukturiert, insbesondere Gins Kampf gegen Mab Monroe wird sehr gut aufgebaut. Man lässt die Protagonistin auch einmal scheitern, genauso wie Nebencharaktere, und das hat mir sehr gut gefallen. Das Glück wird niemandem auf dem Silbertablett serviert, und selbst wenn es erreicht werden sollte - ich will ja nichts verraten ;) - werden auf jeden Fall Narben von den Taten zurückbleiben, die dafür getan werden mussten. Die wichtigsten Dinge erreicht man nicht einfach so, und dass Gin ebenfalls Opfer bringen muss, um eventuell gegen Mab anzukommen, macht den Handlungsverlauf realistisch und erzeugt natürlich einiges an Spannung.

Das Ende stimmte mich beinahe melancholisch, und ich hatte schon so ein richtiges "Finaler Band"-Gefühl. Doch zum Glück ist dieses Buch ja noch nicht das Ende, sondern nur der Anfang von Gins Geschichte. Trotzdem stimmte mich das Ende von "Spinnenbeute" wunderbar traurig, da es nicht nur berührend emotional geschrieben war ohne das es übertrieben wirkte, sondern auch aufgrund der Bezüge zu vergangenen Bänden der Reihe.

Es wird auf diesen letzten Seiten sehr gut deutlich, was für eine Entwicklung Gin durchlaufen hat, und wie sie an ihren Herausforderungen noch gewachsen ist, obwohl sie bereits ein wirklich starker, mutiger und selbstbewusster Charakter war. Sie hat sich mit der Geschichte innerhalb von fünf Bänden von jemandem über den ich sehr gern gelesen habe in jemanden verwandelt, der schlicht bewundernswert ist. Ich kann es kaum erwarten zu sehen was die Zukunft für sie bereithält, und weiter Abenteuer mit ihr zu bestehen.

Ihr habt es sicher schon bemerkt, ich bin restlos begeistert von diesem Buch. Wer die Geschichte der Spinne bis jetzt gespannt verfolgt hat, wird auch von diesem Abenteuer nicht enttäuscht sein!
Ich kann allen Liebhabern von Fantasy, starken Charakteren, sarkastischem Humor und viel Spannung die "Elemental Assassin" Reihe nur ans Herz legen und freue mich schon sehr auf "Spinnenfeuer"!

 Sterne

Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den Piper Verlag!

Mittwoch, 9. März 2016

[Hörbuch] Infernale

Autorin: Sophie Jordan
Sprecherin: Friederike Walke
Länge: 6 CDs/388 min
Verlag: cbj audio
ISBN: 978-3-8371-3509-1

Worum geht's?

Kannst du dich deiner Bestimmung entziehen?

Als Davy positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung zerbricht und ihre Freunde fürchten sich vor ihr. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie tatsächlich zu einer Mörderin?

Quelle (Werbung)

Wer ist die Autorin?

Sophie Jordan wuchs auf einer Farm in Texas auf. Bevor sie das Schreiben zum Beruf machte, arbeitete sie viele Jahre als Englischlehrerin. Heute lebt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Houston. Ihre Firelight-Trilogie ist ein internationaler Bestseller. Infernale ist der erste von zwei Bänden.

Quelle (Werbung)

Wer ist die Sprecherin?

Friederike Walke, geboren 1984, erhielt 2007 ihr Diplom an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und war von 2007 bis 2012 festes Ensemblemitglied am Hans Otto Theater Potsdam. Seit 2012 arbeitet sie freiberuflich und ist auch als Synchronsprecherin (u. a. Cinderella) tätig.

Quelle (Werbung)

Wie fand ich es?

> Dieses Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar vom cbj audio Verlag zur Verfügung gestellt. <

Die ganze Idee des Mörder-Gens empfand ich von Anfang an als wirklich spannend und interessant, außerdem irgendwie bedrohlich. Vor allem da ich kein Mensch bin, der der Meinung ist, in den Genen liegt das Wesen der Menschen begraben - die ANLAGEN, ja, aber mehr auch nicht. Deshalb ist für mich diese ganze Idee zwar Stuss, aber als politische Waffe durchaus logisch und gerade dadurch, dass diese Möglichkeit doch recht real wirkt, umso angsteinflößender. Genauso wurde die ganze Angelegenheit dann glücklicher Weise auch umgesetzt. Ich möchte gar nicht groß die Überraschung verderben und verraten, mit was Davy nach ihrer "Diagnose" so alles zu kämpfen hat. Doch die Art wie mit der Thematik umgegangen wurde, fand ich insgesamt überzeugend.

Womit wir auch schon bei der Protagonistin wären. Davina Hamilton ist nicht meine typische Lieblingsfigur, auf keinen Fall. Dennoch ist sie mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Sie entwickelt sich von einer recht verwöhnten, wenn auch talentierten und fleißigen jungen Frau zu einer echten Kämpferin, die sich nicht von anderen diktieren lassen will wer sie ist, und die für sich selbst einstehen kann. Auch wenn sie im Laufe der gesamten Geschichte nie ganz aufhört, in den Denkmustern ihrer Gesellschaft festzustecken (Genträger sind böse, nur ich und ein paar wenige sind ausnahmsweise anders), empfand ich das mit Blick auf ihren Hintergrund als verständlich und recht authentisch. Allerdings hoffe ich wirklich, dass sich diesbezüglich in der Fortsetzung noch etwas tut und sie sich weiterentwickelt.
Die meisten Nebencharaktere spielten leider eine zu kleine Rolle, als das ich zu ihnen groß eine Meinung entwickelt haben könnte. In den Ansätzen waren jedoch alle, die es bis zum Ende von "Infernale" geschafft haben interessant, und ich würde mich freuen, auch über einige Mitstreiter/Gegner Davys noch ein wenig mehr in Band 2 zu erfahren.

Was mich an der Geschichte vom Anfang bis tief in den Mittelteil der Geschichte hinein gestört hat, war die Liebesgeschichte. Eventuell liegt es an der stimmlichen Interpretation von Sean (mehr zur Sprecherin gleich), aber für mich hatten Davina und er keine wirkliche Chemie. Ich habe sie nicht gerade gehasst, aber wirklich etwas anfangen konnte ich mit ihnen auch nicht, und ich hatte schon Angst, das die Handlung zu einer kompletten Liebesschnulze abdriften würde - glücklicher Weise weit gefehlt, sodass mich diese Aspekt im Endeffekt gar nicht so sehr gestört hat.

Die Sprecherin Friederike Walke kannte ich bis zu diesem Hörbuch überhaupt noch nicht, dementsprechend gespannt war ich auf ihre Leistung. Ich bin zumeist positiv überrascht wurden - außer, wie gesagt, von der Art wie sie Sean verstimmlicht hat. Das tiefe, männliche was sie vermutlich zu zeigen versucht hat, konnte mich irgendwie nicht überzeugen und ich hab jedes Mal einen kleinen Schreck bekommen, wenn er Text hatte, da ich mich bis zum Ende der Geschichte nicht an diese Art Stimmveränderung gewöhnen konnte. Die Protagonistin Davy hat sie für mich jedoch, mitsamt sämtlicher Emotionen, nahezu perfekt herübergebracht, und auch andere Charaktere konnte sie mit passenden stimmlichen Unterschieden gut hervorheben.

Am Anfang der Geschichte hätte ich nicht gedacht, dass sich die Handlung gegen Ende derart zuspitzt. Anfangs wird dem Leser eine heile, schöne Welt gezeigt - doch durch Davys Gentestergebnisse wird ihre Welt von einer Sekunde zur anderen auf den Kopf gestellt. Die Spannung stieg von Szene zu Szene, und ich war irgendwann so gefangen in der Geschichte, dass ich richtig traurig war, als ich die letzte CD eingelegt habe. Immer wieder konnte mich Sophie Jordan mit unerwarteten Wendungen überraschen - indem sie die Protagonisten überraschte, sie in neue, unerwartete Konflikte verwickelte und dabei ihr Weltbild, ihre Integrität und ihren Charakter in Frage stellte. Dies zog sich durch das gesamte Buch, und so wurde die Geschichte nahezu nie langweilig oder vorhersehbar.

Allen Fans von dystopischen Romanen kann ich Infernale ans Herz legen. Ich wurde positiv überrascht von einer fesselnden, zumeist sehr gut von Friederike Walke gesprochenen Geschichte, die mich mit interessanten Figuren und einem doch sehr ernsten Ton in der Handlung überzeugen konnte. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 der Dilogie, sowie auf die Firelight Reihe dieser Autorin, die bisher noch ungelesen in meinem Regal steht, die ich nach diesem überzeugenden ersten Eindruck vom Schreibtalent Sophie Jordans definitiv bald verschlingen werde.


Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den cbj audio Verlag und das Bloggerportal Randomhouse!

Sonntag, 6. März 2016

Flavia de Luce: Eine Leiche wirbelt Staub auf

AutorIn: Alan Bradley
Seiten: 416
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3-7645-3112-6

Worum geht's?

Verbannt – so empfindet Flavia ihr Schicksal, als ihr Vater und ihre Tante Felicity sie auf ein Schiff nach Kanada verfrachten. Dort, in Toronto, soll sie Miss Bodycote’s Female Academy besuchen, das Mädcheninternat, an dem auch schon Flavias Mutter Schülerin war. Doch noch in ihrer ersten Nacht »in Gefangenschaft« landet ein unerwartetes Geschenk zu Flavias Füßen: eine verkohlte, mumifizierte Leiche, die aus dem Kamin in ihrem Zimmer purzelt – der Beginn einer Reihe von Nachforschungen, bei denen Flavia auf zahlreiche mysteriöse Vorkommnisse in Miss Bodycote’s stößt. Wenn es darum geht, Rätsel zu lösen, ist Flavia in ihrem Element – doch ihre wahre Bestimmung soll erst noch enthüllt werden …

Quelle (Werbung)

Wer ist der Autor?

Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. Nach einer Karriere als Elektrotechniker, die schließlich in der Position des Direktors für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon gipfelte, hat Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. »Mord im Gurkenbeet« ist sein erster Roman und der in England, USA und Kanada bereits viel umjubelte Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta.

Quelle (Werbung)

Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt. <

ACHTUNG! TEIL EINER REIHE! SPOILERGEFAHR!

Flavia habe ich im Laufe der Reihe wirklich lieb gewonnen, und auch im siebten Band hat sie nichts von ihrem Charme verloren. Sie ist eine ungewöhnliche Protagonistin, mit einer Menge Eigenschaften die sie auszeichnen, mit einem Antrieb und Ängsten. Mir hat es wieder sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte mit ihr zu erleben und ihr bei der Aufklärung des ungewöhnlichen Leichenfunds über die Schulter zu schauen - mit ihrem Galgenhumor, ihrer frechen Art und ihren äußerst treffenden Menschenbeschreibungen konnte sie mich immer wieder zum Lachen bringen, was die im Grundstein doch ein wenig traurige Geschichte auflockerte.

Denn Flavia ist diesmal auf sich allein gestellt, weit weg von Buckshaw, ihrem Zuhause, und ihren Unterstützern. Die gewohnten Nebenfiguren fehlen daher diesmal in der Geschichte, auch wenn sie natürlich immer mal wieder erwähnt werden. Das hat der Geschichte meiner Meinung nach jedoch keinen Abbruch getan. Ich empfand es als wichtigen Schritt ihrer Entwicklung, Flavia mit dem zeitweiligen Verlust ihrer Familie zu konfrontieren - denn auch wenn sie eine merkwürdige, schwierige Familie sind, so sind sie doch eine Familie und wenn es wirklich hart auf hart kam, konnte sich Flavia auf ihre Unterstützung verlassen, egal wie zerstritten z.B. sie und ihre Schwestern waren.

Auch konnten zahlreiche neue Nebencharaktere überzeugen. Die Gefühle die Flavia mit ihnen verband, konnte man durch ihr Auftreten nur zu gut nachvollziehen - alle miteinander kommen sie eher zwielichtig daher, und bei niemandem war man sich sicher, was er genau für Absichten verfolgte. Die düstere Atmosphäre die damit einhergeht zog sich durch das ganze Buch, und heizte die Spannung an.

Alan Bradleys Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht verständlich, trotz zahlreicher chemischer Erläuterungen - ich bin wahrlich kein Chemieass und konnte mir die Vorgänge dennoch vorstellen, allein das ist schon eine Leistung ;) Auch wenn Flavias Experimente diesmal zugunsten anderer Aspekte in den Hintergrund rückten - da Flavia sich diesmal nicht nur in Bezug auf ihren Standort, sondern auch ihrer Vorgehensweise anpassen musste, empfand ich das nicht als störend. Experimente ohne Leiche oder Beweismittel sind eben ein wenig schwierig.

Die Handlung konzentrierte sich deshalb mehr auf die geheimnisvollen Vorgänge und die Interaktion Flavias mit anderen Personen, als auf ihre Bewiessuche. Die Protagonistin zeigt dabei viele der Eigenschaften, die an ihr so schätzenswert sind und sie zu einer so guten Ermittlerin machen - ihre Fähigkeit, sich Personen in einem Gespräch anzupassen, sie zu durchschauen, und sich entsprechend zu geben.

Auch wenn die Handlung wie bei sämtlichen Flavia-de-Luce-Romanen eher mit cleveren Gedankengängen als gefährlichen Situationen punkten konnte, entwickelt sich sehr schnell ein Lesefluss und die Spannung steigert sich mit jeder Seite. Von der Auflösung des Falls war ich wie von Alan Bradley gewohnt völlig überrascht, und hätte am Anfang des Buchs keinesfalls mit so einem Ausgang gerechnet. Dennoch war alles im Nachhinein wirklich logisch, und ich habe das Buch mit einem Kopfschütteln (weil ich nicht selber auf den Täter gekommen bin) und einem lachenden, sowie einem weinenden Auge beendet - denn auch wenn das Ende wirklich schön und passend gewählt war, aber weil es jetzt erst einmal wieder Warten heißt, bis Band 8 der Reihe erscheint. Ich kann es kaum erwarten!

Ein wirklich schöner Roman in dem man Flavia mal in einer ganz neuen Situation erlebt, und bei einem so ungewöhnlichen wie interessanten Fall miträtseln kann. Ich habe die Lektüre wieder sehr genossen und kann dieses Buch, sowie die gesamte Reihe, nur jedem empfehlen der sich auch nur im Entfernesten für Krimis, Rätsel und schrullige, aber liebenswerte Charaktere begeistern kann!

 Sterne

Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den penhaligon Verlag und das Bloggerportal Randomhouse!

Freitag, 4. März 2016

Leseplanung März

Hach ja, nachdem ich im Februar ja leider nur wenig Zeit zum Lesen gefunden habe, hoffe ich mal auf den März. Es gibt so viele Bücher auf die ich große Lust hätte, daher hoffe ich, dass mir zeitlich nicht mehr dazwischen kommt als der alltägliche Wahnsinn ;) Und ja, ich habe immer noch meine weiße SuB-Markierung, das hat nichts mit den Büchern selbst zu tun ;)


- Pratchett, Terry - Das Licht der Fantasie (Verlagsseite)
Ich bin ja gerade dabei, die Scheibenwelt-Reihe der richtigen Reihenfolge nach zu lesen, und da ich im Februar leider nicht dazu gekommen bin, Teil 2 zu lesen, hoffe ich sehr, dass das diesen Monat der Fall sein wird. Ich kann es kaum noch erwarten, wieder mit Rincewind von Katastrophe in Fiasko zu stolpern, und mir die Wunder der Scheibenwelt anzusehen.

- Collins, Suzanne - Gregor 2 (Verlagsseite)
Wie lange ist es her, dass ich Band 1 gelesen und gelobt habe? Nicht allzu lang, aber definitiv lang genug. Ich habe Band 2 und 3 schon hier, und ich freue mich gerade wirklich auf ein neues Abenteuer mit Gregor. Andere Bücher haben definitiv noch Vorrang, aber ich hoffe, spätestens Ende März werde ich zu diesem Buch kommen.

- Gratton, Tessa - Blood Magic (Verlagsseite)
Ein Buch das ich ebenfalls schon einmal angefangen hatte - allerdings habe ich kaum fünfzig Seiten gelesen, es dann aber erst mal wieder weggelegt. Doch ich erinnere mich noch ganz gut, dass mir die düstere Atmosphäre der Geschichte gefallen hatte (speziell erinnere ich mich da an einen gruseligen Moment auf einem Friedhof) und ich denke, so ein Buch passt gerade ebenfalls zu meiner Leselaune.

- Meyer, Kai - Arkadien fällt (Verlagsseite)
Hm... ja, "Arkadien fällt" wollte ich theoretisch ja bereits letzten Monat endlich lesen. Um mich mal selbst zu zitieren: Das wird sich im Februar aber ganz sicher ändern! Ja klar... ihr seht, ich bin eine geborene Hellseherin und halte mich auch sowieso ganz toll an meine eigenen Ansagen... Aaaaber diesen Monat werde ich die Reihe endlich abschließen!

- Wahl, Carolin - Die Traumknüpfer (Verlagsseite)
Ein echter Brocken dieses Buch, aber die Geschichte klingt einfach wunderbar. Ich freue mich schon sehr auf diesen Roman, der definitiv eins meiner ersten Bücher nach meiner derzeitigen Lektüre (siehe nächstes Buch) sein wird. Mal sehen, ob die Handlung so traumhaft wie das Cover sein wird...

- Bradley, Alan - Flavia de Luce 7 (Verlagsseite)
Dieses Buch lese ich ja bereits, und mir gefällt die neue Flavia-Geschichte auch wieder richtig gut! Etwas anders als sonst, aber dennoch überzeugend! Ich bin schon gespannt, wie Flavia sich weit weg von zuhause schlagen wird, und wie der Mörder wohl auf diese - für mich echt unheimliche!! - Versteckidee für seine Leiche gekommen ist.