Montag, 25. August 2014

[ABC] A - avantgardisitisch

Ich habe auf der Seite von Anna Fricke der Autorin von "Versprich mir einen Kuss" (Rezi hier zu finden) etwas sehr Interessantes gefunden: sie bloggt das ABC. (ihre Seite und den ersten Post dazu findet ihr hier) Ja, jetzt denkt sich hier jeder "Hää? Was will die jetzt?" Okay, verständlich, ich erkläre es also. Zu jedem Buchstaben sucht sie sich ein Wort aus ihrem Synonymwörterbuch und macht einen Post dazu. Ich habe so ein Synonymwörterbuch nicht, allerdings einen Duden und ich möchte das Ganze jetzt mal leicht abgewandelt nachmachen. Aber wie genau?
Also, beim Duden steht ja ganz oben auf jeder Seite immer das erste und das letzte Wort der betreffenden Seite. Ich fange nun an, blättere in den A-Seiten und halte irgendwann an. Oben steht: "Autoknacker - avantgardistisch" (S. 240) Ich darf mir eins der Wörter aussuchen - zu einigen Wörtern wird ein Post nämlich einfach sehr schwierig, weil ich diesen Post nicht zu dem Wort allgemein, sondern zu dem Wort in Bezug auf Bücher verwenden will. Für die, die es noch nicht verstanden haben, fange ich einfach mal an mit...

AVANTGARDISTISCH

Hm, ja, ein Wort das mir bisher unbekannt war. Man lernt doch nie aus, wenn man im Duden blättert :)

Um es zu erklären, verwandle ich das Adjektiv mal in ein Substantiv. Ein "Avantgardist" ist ein Vorkämpfer (besonders in Bezug auf die Literatur übrigens, zumindest laut dem Onlineduden). Eben einer der, in lockerem Deutsch erklärt, mit neuen Ideen kommt, die es vorher so nicht gab, die bzw. noch nicht so verbreitet und/oder akzeptiert waren. Das Wort kommt aus dem französischen.

Was hat das jetzt mit Büchern zu tun? Nun, das mit den neuen Idee kennen wir doch aus der Literatur. Denken wir an "Die Tribute von Panem" oder auch noch etwas weiter zurück an den "Herr der Ringe", der die High Fantasy vielleicht nicht schuf, aber die erste weltbekannte und meiner Ansicht nach beste Geschichte daraus machte.

Warum aber sind diese avangardistischen Bücher denn aber so bekannt? Ganz einfach, es ist das neue, unbekannte was an so einem Vorläufer-Buch fesselt. Das liest man dann besonders gern, weil es einfach spannend ist und man nichts vorausahnen kann. Die Bücher, die nach diesem Vorläufer-Buch rauskommen und das gleiche Thema behandeln, sind manchmal zwar auch erfolgreich, aber dem wohnt dann immer - zumindest geht es mir so - so ein fahler Beigeschmack bei, so wie "Man, nicht wieder das selbe!"

Dazu müssen die Bücher noch nicht mal sehr ähnlich sein. Es bestätigt sich einfach nur wieder "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst." So eben auch in der Buchwelt. Wenn ich aber an Dystopien denke, kommt automatisch "Panem" auch in diesem Gedanken vor. Weil diese Buchreihe das Genre einfach geprägt hat. Es ist sehr schwer, so ein Vorläufer-Buch zu übertrumpfen, da kann die eigene Idee noch so toll gemacht und umgesetzt worden sein.

Sie sind also sowohl gutes, als auch schlechtes, solche avangardistischen Bücher - ja, ich mag das Wort mittlerweile richtig gerne :) Schreibt doch mal in die Kommis wie ihr über "Avantgardisten" bei den Büchern denkt. Stimmt ihr meinen Überlegungen zu, oder denkt ihr, ich hab einen an der Waffel und kompletten Quatsch erzählt? Ich freue mich auf eure Meinungen.
 
 

Samstag, 23. August 2014

Western Women 2: Sommer in Montana

Autor: Sara Winter
Seiten: 150
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B00K9SL99E

Worum geht's?

Montana, 1892
Das Frühjahr stellt die frisch verwitwete Emma vor neue Herausforderungen. Sie entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Schritt und heuert einen Mann aus dem Gefängnis an. Sie hält ihn auf Distanz, doch bald schon merkt sie, dass sein früheres Leben ihn immer mehr einholt und ihren sonst so routinierten Farmalltag auf den Kopf stellt. Und nicht genug damit – sie erhält aus heiterem Himmel einen Heiratsantrag von einem Nachbarn. Soll sie ihn annehmen? Emma ist geneigt, sich von ihrer Vernunft leiten zu lassen. Aber was ist mit der Liebe? Hat sie noch eine Chance, ihr Herz zu verschenken und ihrerseits tiefe Zuneigung zu empfangen? Emma ist ratlos. Ihr bleibt nur ein Sommer, um herauszufinden, was ihr wichtig ist und ob sie ihren Gefühlen trauen kann. Und dann gerät sie unvermutet in Gefahr und ihr Leben steht auf dem Spiel. Und nicht nur ihres …


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Wer ist die Autorin?

Willkommen auf der Seite von Sara Winter!
Hier finden Sie alles zu meinen aktuellen Büchern und Terminen rund ums Thema Liebe, Romantik und Happy End. Sie sind herzlich eingeladen, immer wieder vorbeizuschauen, und zu sehen, was es Neues gibt, sich entführen zu lassen in die literarische Traumwelt, und ab und zu ein kleines Herzklopfen mitzunehmen.
Ihre Sara Winter

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Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir von der Autorin Sara Winter als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

Sommer in Montana ist eine nette, recht kurzweilige Geschichte. Das Buch gefiel mir, ich konnte mit den Protagonisten mitfühlen, aber irgendwie… konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Die Handlung plätscherte vor sich hin, bis dann plötzlich am Ende total Spannung aufkam, was mich ein bisschen überfallen hat. Das Ende war aber definitiv eine der besten Stellen des Buches - nicht weil das Buch danach zu Ende war, sondern weil mal ein bisschen was passierte und die Handlung Fahrt aufnahm. Da hätte man mehr draus machen können.

Insgesamt fand ich die Charaktere recht sympathisch. Vor allem Emma, die Protagonistin, mochte ich sehr, weil sie etwas Ruhiges, Nettes aber doch Energisches an sich hatte, was ich an Charakteren super finde. Sie konnte sich durchsetzen und war auch nicht zimperlich, was zu ihren Umständen und ihrem Leben passte - immerhin wohnt sie ganz allein auf dem Land und holt sich einen Typen aus dem Gefängnis für die Feldarbeit.

Ihre Entscheidung zwischen "ihren" beiden Männern konnte ich auch nachvollziehen, und es war auch nicht so dargestellt, als würde sie sich zwischen gut und böse entscheiden, was mir positiv auffiel. Beide Männer hatten ihre Vorteile und Nachteile.
Auch die Nebencharaktere - zu denen ich die beiden Männer die um ihre Gunst buhlen einfach mal mit zähle - waren recht gut ausgestaltet, aber bei einigen fehlte es mir noch etwas an Tiefe.

 Sterne

Danke für das Rezensionsexemplar an Sara Winter!

Freitag, 22. August 2014

Spiegelriss

AutorIn: Alina Bronsky
Seiten: 264
Verlag: Arena Verlag
ISBN: 978-3-401-06799-5

Worum geht's?

Provokant, schonungslos, stark: Der neue Jugendroman von Alina Bronsky. Wie viel Zerstörung erträgt eine Gesellschaft, eine Familie, ein junger Mensch?

Sie sagen, der Wald ist verboten. Sie fürchten, er rückt immer näher.
Aber du tust alles, um hineinzukommen


Sie nennen sich das Rudel und keiner traut dem anderen. Doch Juli ist froh, dass die abgerissenen Gestalten, die am Rand der Normalität leben, sie überhaupt aufgenommen haben. Nachdem ihr der Zugang zur Welt der Pheen verwehrt wird, hat sie keine Heimat mehr. Schlimmer noch, innerhalb der Normalität wird sie als letzte lebende Phee und gefährliche Mörderin gejagt. Verzweifelt versucht Juli, die Brücken zu ihrem früheren Leben wiederherzustellen. Doch bald muss sie erkennen, dass die Freunde von einst zu Feinden geworden sind und Verrat in der neuen Welt an der Tagesordnung ist.

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Wer ist die Autorin?

Alina Bronsky, Jahrgang 1978, war Medizinstudentin, Werbetexterin und Redakteurin bei einer Tageszeitung, bis sie eines Tages ein Manuskript an drei Verlage schickte und auf Anhieb die Zusage bekam. Ihr Debüt „Scherbenpark” gehörte zu den meist beachteten Debüts des Jahres 2008, wurde für diverse Preise nominiert, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis, und für das Kino verfilmt. Ihr zweiter Roman „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche” stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Die Rechte an Bronskys Romanen wurden in mehr als 15 Länder verkauft, sie erscheinen unter anderem in den USA und Italien. "Spiegelkind" und "Spiegelriss" bezeichnet Alina Bronsky als ihre bisher persönlichsten Bücher.

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Wie fand ich es?

Spiegelkind konnte mich wieder, vielleicht sogar noch etwas mehr als der erste Band, fesseln. Alina Bronskys durch Klarheit und Einfachheit bestechender Schreibstil hat mich richtig durch die Seiten gleiten lassen und ich konnte kaum fassen, dass das Buch schon zu Ende war, als ich plötzlich auf der letzten Seite ankam.

Juli hat mir ebenfalls fast noch ein Stück mehr gefallen, als in Spiegelkind. Sie war einfach reifer als früher, weil sie einfach Unfassbares durchlebt hat, aber an ihren schlechten Erfahrungen nicht zerbrochen ist, sondern die Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht hat. Diese Entwicklung ist mir positiv aufgefallen, ebenso wie die Spannungskurve, die steiler anstieg als in Teil 1.

Ich weiß gar nicht - ist die Reihe eine Trilogie oder eine Dilogie? Hinten steht Trilogie, aber ich hab nirgends etwas von einem dritten Band gelesen. Erscheint der noch? Wäre schön, wenn mir das jemand beantworten könnte. Jedenfalls kann ich mit dem Ende auch so leben, obwohl ich mir gleichzeitig noch mehr wünsche.

Es gibt keinen wirklichen Cliffhanger, sodass ich das Buch beruhigt weg legen kann, nach dem Motto „Es ist nicht Ende gut alles gut, aber ich sterbe nicht vor Spannung“, aber ich will noch mehr von Juli, der Normalität und den Pheen lesen. Diese Geschichte konnte mich fesseln und gut unterhalten und ich konnte mich darin verlieren. Das will ich wieder können - deswegen wünsche ich mir einen dritten Teil.

 Sterne

Dienstag, 19. August 2014

Und Gott sprach, wir müssen reden

Autorin: Hans Rath
Seiten: 272
Verlag: Rowohlt Verlag
ISBN: 978-3-499-25981-4

Worum geht's?

Am achten Tag ging Gott in Therapie.
Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown.
Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott.
Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den vielfältigen, seiner Meinung nach aber komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft.

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Wer ist der Autor?

Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Mit der Romantrilogie «Man tut, was man kann», «Da muss man durch» und «Was will man mehr» hat Rath sich eine große Fangemeinde geschaffen. Zwei der Bücher wurden bereits fürs Kino verfilmt. Sein Roman «Und Gott sprach: Wir müssen reden!» ist ebenfalls ein Bestseller.

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Wie fand ich es?

Dieses Buch ist definitiv eins von denen, die ich nie vergessen werde - ich habe dabei gelacht und geweint und jeden Satz genossen. Denn es stimmt - ein unvollkommener Gott ist besser als gar kein Gott. Und Abel Baumann ist meiner Ansicht nach der beste Gott der Welt :) Und das sage ich als jemand, der nicht wirklich einer Religion angehört und sonntags nie in eine Kirche geht.

Abel und Jakob waren mir sehr sympathisch, doch auch die Nebenfiguren hatten es mir angetan. Mein Lieblingsteil des Buches sind aber definitiv die Dialoge! Hans Rath schafft es dadurch am besten, seinen Figuren Leben einzuhauchen. Denn die Figuren bringen die Handlung in Schwung, denn Action und viel Handlung ist bei diesem Buch nicht vorhanden, würde aber auch gar nicht zur Geschichte passen. Die philosophischen, oft witzigen Gespräche und die Charakterentwicklung bestimmen das Buch, was mir sehr gut gefallen hat.

Viele Fragen in Bezug auf Gott und die Welt werden im Buch gestellt, die meisten von Gott beantwortet. Die Gottesinterpretation im Buch hat mir gefallen und ich konnte beim Lesen mit denken und mir diese Fragen selbst stellen. So ein Buch sollte man meiner Ansicht nach in Deutschunterricht interpretieren, nicht den "Schimmelreiter" von Theodor Storm oder ähnliches - aber naja, nur mein persönlicher Traum :)

Obwohl ich im Buch viel lachen konnte, kamen die letzten Kapitel sehr erschütternd und traurig daher, womit ich auf den ersten Seiten nie gerechnet hätte.

Auf jeden Fall will ich den Nachfolgeroman "Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch" lesen und freue mich schon total darauf, wenn er erscheint! Ich will unbedingt wissen, wie die Geschichte um Gott, Jakob und seine Familie und die anderen weitergeht, obwohl das Buch keinen totalen Cliffhanger hatte. Ich will einfach wieder in die Geschichte um die Figuren eintauchen, weil sie einfach soo schön ist! Ihr seht, ich kann keine sachliche Meinung mehr abgeben, daher beende ich die Rezension an dieser Stelle in dem ich 5 Sterne vergebe :)

 Sterne

Das Trüffelschwein: auf Gottes dunklen Pfaden

Autor: Stefan M. Fischer
Seiten: 114 (Print)
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (20. Januar 2014)
ISBN: 1494783290

Worum geht's?

Der Mittvierziger Horst-Johann Doblinger gründete die Detektei ‚Das Trüffelschwein‘, um dem Hartz4 zu entfliehen. Neben seiner Arbeit steht er auf Damen jenseits der sechzig, den FC Bayern und seine Secondhand-Gummipuppe ‚Franziska Beckenbauer‘.

Sein erster größerer Fall führt ihn auf Gottes dunkle Pfade. Pfarrer Max Dominikus erhält immer wieder mysteriöse Botschaften, die im Zusammenhang mit gestohlenen Marien-Statuen stehen. Doblinger ahnt dabei noch nicht, dass das mehr mit ihm zu tun hat, als ihm lieb sein kann.

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Wer ist der Autor?

Er liebt das Zuhausesein, das Geschichtenschreiben, Spieleabende und seine beiden Mädels: Freundin Deni und Stieftöchterchen Vivi.
Als Schreiberling passt er in keine Schublade. Das hemmt zwar den Erfolg, bewahrt ihm aber die Lust, das zu schreiben, was ihm auf dem Herzen liegt ...

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Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir vom Autor Stefan M. Fischer als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

Das Trüffelschwein hat mir sehr vergnügte Stunden bereitet, nur manchmal wurde es einfach zu viel. Zu viel Ulk auf einmal zog manche Stellen für meinen Geschmack zu sehr ins Lächerliche.

Der Inhalt, der hinter dem Humor eine eher geringe Rolle in der Geschichte innehatte, konnte mich trotzdem fesseln. Zwischen Lachen und Augenverdrehen konnte ich mit überlegen, was es mit dem „Iluminatus“ und den geheimnisvollen Botschaften auf sich hatte, die der Pfarrer bekam. Der Protagonist, Horst-Johann war mir sehr sympathisch, weil er zumeist sehr authentisch und natürlich, wenn auch etwas speziell erschien. Dieses Spezielle nahm aber, wie der Humor, manchmal etwas überhand und ich kaufte dem Autor die Figur nicht mehr so ganz ab.

Mit der Auflösung der Geschichte habe ich so gar nicht gerechnet. Dadurch, dass auf den letzten Seiten die ganze Sache schon gelöst scheint und dann doch noch eine neue, alles über den Haufen werfende Erkenntnis kam, schaffte es die Geschichte mich gleich zweimal hintereinander zu überraschen, was das Buch in meiner Achtung wieder ein ganzes Stück anhebt.

 Sterne

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Stefan M. Fischer!

Montag, 18. August 2014

Die Gewinner unserer Lesewoche


Hey!

Ich hoffe ihr alle hattet eine tolle Lesewoche! Ich hatte jedenfalls eine und es war sehr schön, mit den Leuten aus meinen beiden Gruppen in Verbindung zu stehen. Ihr wart echt super, habt viel gelesen und wart insgesamt echt nett! :)

Nun, jedenfalls interessiert euch sicher auch, ob ihr was gewonnen habt, bzw. wer etwas gewonnen hat. Nun, Bühne frei für die Gewinner... *imaginären Vorhang zur Seite zieh*

Amanda-Frost-Gruppe:


Die Preise:
1.Preis: Die komplette Siria-Trilogie als eBooks  ("Gib mir meinen Stern zurück"+"Sei mein Stern"+"So fern wie ein Stern"
2.Preis: Eines der drei Siria-Bände als signiertes Taschenbuch (eigene Wahl aus den drei erschienenen Bänden)

Die Platzierungen:
1. Yvette H. (20 Punkte) = 1. Preis!!!!!
2. Ti Grib (16 Punkte) = 2. Preis!!!
3. Paula Lupin (12 Punkte)


Sarah-Saxx-Gruppe:


Der Preis:
1. Preis: Zwei Taschenbücher ("Auf Umwegen ins Herz" und "Mit Verzögerung ins Glück")

Die Platzierungen:
1. Krissy (38 Punkte) = 1. Preis!!!!
2. Michelle (32 Punkte)
3. Andrea (25 Punkte)
4. Steffi (16 Punkte)
4. Marias (16 Punkte)
6. Diana (5 Punkte)
6. Carina (5 Punkte)

Anna-Fricke-Gruppe:


Der Preis:
1.Preis: Ein eBook "Versprich mir einen Kuss"

Die Platzierungen:
1. Vanessa B. (9 Punkte) = 1. Preis!!!!!
2. Pia (7 Punkte)

Stefan-M.-Fischer-Gruppe:


Der Preis:
1.Preis: Ein eBook "Das Mondgeheimnis"
Die Platzierungen:
1. Anruba (17 Punkte) = 1. Preis!!!!!
2. Gwyneth (8 Punkte)

Elvira-Zeißler-Gruppe:


Der Preis:
1.Preis: Ein eBook "Herzensglut"

Die Platzierungen:
1. Karina (10 Punkte) = 1. Preis!!!!!
2. Carina (9 Punkte)
3. Merely´s (4 Punkte)

Gewinnlose - Gruppe:


Der Preis:
kein Preis vorhanden :)

Die Platzierungen:
1. Franzi (8 Punkte)
2. Mikka (7 Punkte)
3. Sabrina (6 Punkte)
4. Bianca (4 Punkte)
4. Sandra (4 Punkte)

Versprich mir einen Kuss

Autorin: Anna Fricke
Seiten: 212 (Printausgabe)
Verlag: Verkauf durch Amazon Media EU S.à r.l.
ISBN: 1500199540

Worum geht’s?

 Zwei Menschen, verbunden durch eine grausame Fügung.
Julias Glück zerbricht, als sie ihren Mann verliert. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein, bis sie auf Stephan trifft. Eine heilende Verbindung entsteht, doch dann schlägt das Schicksal erneut zu.
Julias Entscheidung, ihrem Mann zu folgen, kann und will Stephan nicht akzeptieren. In einer Zeit voller Schmerz, Angst und Trauer beginnt eine zarte Liebe zu erblühen. Werden die Gefühle stark genug sein, der verzweifelten Julia neue Hoffnung zu schenken?

*****
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer gefühlvollen und nachdenklichen Trilogie, rund um die Themen Liebe, Angst und Tod.

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Wer ist die Autorin?

Anna schreibt seit ihrer Kindheit. Zuerst "Reim-dich-oder-ich-fresse-dich"-Verse, doch dann auch immer mehr zusammenhängende und durchdachte Zeilen. Ihren ersten Veröffentlichungsversuch startete sie mit achtzehn Jahren, bei dem sie dann das erste mal mit DKZ-Verlagen konfrontiert wurde.
Nach mehreren Kämpfen mit Kleinstverlagen und Nieschenverlagen, beschloss Anna selbst ihres Glückes Schmied zu sein und alles auf eigene Kosten zu produzieren. Viel Risiko, viel verantwortung aber auch viel Freiheit prägen seither ihr Autorenleben.

(Quelle) (Werbung)

Wie fand ich es?

> Dieses Buch wurde mir von der Autorin Anna Fricke als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. <

Also, erst einmal fand ich die Idee mit Julias Geschichte, dem schicksalshaften Unfall und der Verbindung zu Stephan, sehr gut. Ich konnte die meiste Zeit sehr gut mit Julia mitfühlen und es hat mich sehr getroffen, was ihr so alles passiert ist.
Anna Fricke hat einen angenehmen Schreibstil, der sich schnell lesen lässt. Doch kamen mir manchmal zu viele umgangssprachliche Wörter vor, die ich an diesen Stellen lieber weggelassen hätte. Aber das störte im Lesefluss nicht besonders. Dies tun jedoch die vielen Details an manchen Stellen, wie beispielsweise als Julia Nudeln macht. Das hätte man in einem Satz zusammenfassen können.

Die Chemo-Sache fand ich sehr interessant. Ich kenne mich mit so etwas nicht besonders gut aus, deshalb kann ich nicht sagen, inwieweit das realistisch geschildert ist, aber mir kam es sehr glaubwürdig vor. Die Schmerzen, mit denen das einher gehen muss wurden gut beschrieben und nicht verharmlost, was mir sehr gut gefiel, da ich so besser mit Julia mitfühlen und mich in sie hineinversetzen konnte.

Julia und Stephan mochte ich sehr. Beide haben schon einiges erlebt und mussten einigen Schmerz ertragen, aber haben durchgehalten. Nicht so anfreunden konnte ich mich mit Doc. Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich kam mit ihm nicht klar. Er hat mich einfach oft genervt, warum ist schwer zu sagen.

Das Ende fand ich sehr gelungen! Ich wusste bis zu den letzten Seiten nicht, ob sie es schafft und hab richtig mit gefiebert, weil es für mich so unvorhersehbar war, was passiert.
Im Nachhinein finde ich übrigens auch den Titel wirklich gut gewählt. Er passt zu Buch und Geschichte und hat mich schon motiviert es zu lesen, weil ich wissen wollte, was er bedeutet. 

 Sterne

Vielen Dank an Anna Fricke für das Rezensionsexemplar!

Im Rahmen der geplanten Blogtour zu „Versprich mir einen Kuss“ erfahrt ihr hier übrigen noch einige mehr über die Autorin. Eckdaten und die anderen Blogs auf denen Beiträge dazu erscheinen, gebe ich und auch die anderen auf ihren Blogs, noch bekannt.